18. März 2020: Wie geht es weiter? Ein wichtiger Kunde teilt mit, dass eine Ausgabe (von dreien in unterschiedlichem Rhythmus)der Zeitung das nächste Mal nicht erscheinen wird; allzu viel Bestand hat die Nachricht aber nicht. Äußerungen im Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis zum C-Thema lassen sich grob in drei Gruppen einteilen: Die einen schieben das „Schlimm, schlimm“ zwischen ihre üblichen Sätze. Die anderen schimpfen: Ich würde es nicht ernst genug nehmen, die verordneten Einschränkungen öffentlichen Lebens seien korrekt und man müsse noch mehr tun. Die dritte Gruppe, zu der ich mich am ehesten rechne, warnt vor übereilten, hastigen Schritten; findet, dass Angst und Panik schlechte Ratgeber sind und fürchtet, dass manche Einschränkungen eben nicht mehr rückgängig gemacht werden, wenn „alles vorbei“ ist.