Hier, im zehnten Stock des Hochhauses in der Straße mit dem optimistischen Namen, werde ich bescheiden: Ich weiß nicht mehr, seit wann sämtliche Aktivitäten neben meinem Beruf auf Null sind. Was mir darüber hinaus geboten wird, ist dünn: Soll ich ab nächsten Sonntag in die Kirche gehen: mit Mundschutz, in zwei Metern Entfernung, ohne Gesang (dem ich sowieso meistens zuhöre) und meine Adresse am Eingang hinterlassend? Ist das wirklich ein „Ersatz“? Wann sprechen wir wieder über andere Themen?